Kinga


2014 Erste Not-OP durch geplatzte Zyste, 300 ml Blutverlust durch innere Blutungen, Verdacht von Endo durch Spital geäussert
 2018 Zweite Not-OP durch geplatzte Zyste, 1000 ml Blutverlust durch innere Blutungen
 2020 Endo Sanierung, 4 Stündige Operation, schwere Heilungsphase, gut 11 Monate bis zur schmerzfreien Genesung gebraucht 

Verstopfungen 
Unreine Haut 
Stimmungsschwankungen 

Schmerzen bei akutem Stress 

Depressionen 

Appetitlosigkeit 

Fressattacken 

Verlust der Sexualität 

Unwohlsein 

Verlust körperliche Belastbarkeit 


Nicht mehr im gelernten Beruf (Logistikerin EFZ) einsatzfähig 

Bei der ersten OP 2014 wurde der Verdacht auf Endo geäussert. Allerdings tat mein damaliger Frauenarzt den Verdacht ab mit den Worten: Das kann nicht sein, er sieht nichts. Von 2014 bis 2018 hatte ich immer wieder Zysten, die sehr gross waren. Die kleinste war 8 cm. In dieser Zeit nahm ich keine Hormone und die Periode war für mich immer sehr schmerzhaft. Neben Krämpfen bekam ich immer sehr starke Rückenschmerzen. Im Jahr 2018 hat sich die Periode dann auch sehr stark verändert. Von 7 Tage Blutungen wurde es bis zur OP 2018 immer kürzer. Die letzte Periode vor der OP ging gerade mal 2 Tage wobei diese sich schon 2 Tage vorher angekündigt hat. Bei dieser OP wurde dann auch Endo definitiv festgestellt. Die Fachärztin, zu der ich dann gewechselt bin, verschrieb dann Hormone da ich unter Zystenbildung neige und die Beschwerden nicht mehr tragbar waren für mich. 

Die OP 2020 war notwendig da eine Routine Vorsorgeuntersuchung einen Schmerzschub ausgelöst hat. Mein gesamter Innenbauchraum war befallen und es dauerte rund 4 Stunden bis alles in der OP entfernt worden konnte. Leider verkraftete mein Körper diese OP nicht und weigerte sich zu erholen. 

Nach vielen Therapien u.a. Faszien, Beckenboden, MTT und Pilates wurde es langsam besser. Nach 11 Monaten war ich dann von den ständigen Schmerzen befreit. Leider hatte die lange Genesungsphase mehr Schaden angerichtet. Februar 2021 erfuhr ich das mein linkes Knie, sprichwörtlich, zu weich geworden ist. Sprich Muskeln und Bänder können es nicht mehr halten da diese verkümmert sind. Nun muss das Knie aufgebaut werden allerdings wird es nicht mehr so stark sein wie vorher. Zudem hat sich meine allgemeine körperliche Belastbarkeit verschlechtert. So sehr das ich nicht mehr im gelernten Beruf (Logistikerin EFZ) arbeiten kann. Denn je mehr und schwerer ich arbeite desto stärker kommen die Schmerzen für einen kurzen Zeitpunkt zurück. Was dauerhaft nicht machbar ist.