Mein Name ist Amina und ich leide seit zwölf Jahren unter Unterleibsschmerzen. Anfangs dachte ich, die Schmerzen gehören zur Periode dazu. Doch immer mehr merkte ich, dass andere Menschen nicht so stark unter ihrer Menstruation leiden wie ich. Trotzdem habe ich mich nicht genauer darüber informiert und es einfach hingenommen. Als die Schmerzen und Blutungen in meinem Diplomjahr (Kunststudium) immer stärker wurden, besuchte ich mehrmals die Frauen Permanence und mir wurde stets erklärt, meine Schmerzen seien psychischen Ursprungs. Als es immer schlimmer wurde gab man mir die Antibabypille. Doch diese verstärkte meine eh schon starken Blutungen und ich informierte mich über Endometriose. 

Ich ging nochmals zur Permanence und erklärte, dass ich eine Laparoskopie möchte. Als ich im Spital meine Laparoskopie hatte wurde mir nach der Operation gesagt, ich hätte keine Endometriose. Zwei Wochen später quatschte die Ärztin ich auf den Anrufbeantworter und sagte ich hätte doch Endometriose. Seither nehme ich die für Endometriose bekannte Hormontherapie, meine Schmerzen werden aber immer schlimmer. 
Zum Glück habe ich bald einen Termin bei einer unter Endomenschen bekannten Ärztin.