Die erste Diagnose Endometriose 2018 war ein Shock.

Inzwischen habe ich mit der Krankheit meinen Frieden geschlossen.

Ich kann alles machen was ich vorher auch schon gemacht habe. Nur manchmal nicht dann wann es eigentlich geplant war.

Nicht nur ich musste lernen flexibler zu sein und mit der Krankheit umzugehen. Sondern auch mein Umfeld. Meine Familie, meine Freunde.

Ich bin dankbar für all die Unterstützung, die ich erfahre. Privat und auch im Arbeitsleben.

Ich Reise für mein Leben gerne. Das ganze Jahr trifft man mich in den Bergen. Sei es im Winter beim Ski fahren oder Frühling bis Herbst beim Wandern. Abends treffe ich mich gerne mit Freunden in Thun und schlürfe Cocktails. 

Habe ich starke Schmerzen lenke ich mich zuhause mit Lesen oder Malen ab. Geht gar nichts mehr liege ich am liebsten auf dem Sofa in Embryo Stellung.

Ich lebe einfach mein Leben. Es gehört mir und ich mache das Beste daraus. 

Das Leben mit Endometriose ist nicht immer einfach. Aber es ist genauso lebenswert wie jedes andere auch.